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Lys Assia esc 1956
ESC Histroy

Lys Assia

1956, 1. Platz

Der Eurovision Song Contest im Laufe der Zeit

Der Eurovision Song Contest (ESC) ist einer der bekanntesten internationalen Musikwettbewerbe und findet seit 1956 statt. Seine Geschichte und Entwicklung lassen sich in verschiedene Phasen unterteilen:
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Die Anfänge des ESC (1956):
Die erste Ausgabe des ESC, damals noch von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) initiiert, hatte sieben teilnehmende Länder. Die Schweiz gewann mit "Refrain" von Lys Assia.
 
Wachstum und Glanzzeiten (1960er und 1970er Jahre):
In den folgenden Jahren wuchs die Anzahl der teilnehmenden Länder stetig. Die 60er und 70er Jahre waren eine goldene Ära des ESC, mit legendären Siegern wie ABBA ("Waterloo") und Celine Dion ("Ne partez pas sans moi").
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Die Erweiterung (2004):
Im Jahr 2004 wurde das Halbfinale eingeführt, um mehr Länder am ESC teilnehmen zu lassen. Dies führte zu einem aufregenderen und abwechslungsreicheren Wettbewerb, der heute über 40 Länder umfasst.
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Punktesystem und Regeländerungen (2016):
Eine der größten Regeländerungen erfolgte 2016 mit einem neuen Punktesystem, das die Spannung und den Wettbewerbsgeist steigerte. Anstatt Rangfolgen vergibt nun jedes Land Punkte von 1 bis 12.
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Verschiedene Auswahlverfahren:
Im Laufe der Jahre haben sich die Auswahlverfahren der Teilnehmer geändert, von nationalen Vorentscheidungen bis hin zu internen Auswahlverfahren.
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Der ESC als kulturelles Phänomen:
Der ESC ist nicht nur ein Musikwettbewerb, sondern auch ein kulturelles Phänomen, das Millionen von Zuschauern weltweit anzieht. Die Vielfalt der Musikstile und die aufwändigen Bühnenshows machen den ESC zu einem unvergesslichen Erlebnis.
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Politische Bedeutung und globale Marke:
Der ESC fördert die kulturelle Zusammenarbeit und den Austausch zwischen europäischen Ländern. Er bietet Künstlern die Chance, ihr Land stolz zu repräsentieren und hat zahlreiche Stars hervorgebracht. Der ESC ist zu einer globalen Marke geworden, die weltweit Millionen von Menschen zusammenbringt.
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Die Zukunft des ESC:
Der ESC wird weiterhin eine Plattform für musikalische Talente sein und den kulturellen Austausch und die Einheit in Europa fördern. Jedes Jahr werden neue Geschichten geschrieben, neue Stars geboren und neue Musikrichtungen entdeckt, und der ESC bleibt ein faszinierendes und unvergessliches Ereignis.

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Céline Dio

1988, 1. Platz

Die Geschichte der Schweiz am ESC

Die Geschichte der Schweiz beim Eurovision Song Contest (ESC) ist reich und vielfältig. Das Land hat seit Beginn des Wettbewerbs im Jahr 1956 regelmäßig teilgenommen und eine beeindruckende Erfolgsbilanz aufgebaut.

 

Die Schweiz war eines der sieben Länder, die an der allerersten Ausgabe des ESC teilnahmen. Damals gewann Lys Assia mit dem Titel "Refrain" und sicherte der Schweiz den ersten Sieg in der ESC-Geschichte.

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In den folgenden Jahren blieb die Schweiz ein fester Bestandteil des Wettbewerbs und erzielte mehrere Top-Platzierungen. Einer der Höhepunkte war der Sieg von Celine Dion im Jahr 1988 mit dem Lied "Ne partez pas sans moi". Dieser Erfolg machte die kanadische Sängerin international bekannt und festigte die Position der Schweiz im ESC.

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Die Schweiz setzte im Laufe der Jahre auf verschiedene Musikgenres und Künstler, was zu einer vielfältigen musikalischen Geschichte beim ESC führte. Ob Pop, Schlager oder Rock, die Schweiz war stets bemüht, ihre Vielfalt und Kreativität zu zeigen.

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Die Teilnahme der Schweiz am ESC ist nicht nur musikalisch bedeutsam, sondern auch kulturell. Der Wettbewerb hat zur Förderung des kulturellen Austauschs und der internationalen Anerkennung beigetragen.

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Die Geschichte der Schweiz beim ESC ist geprägt von Höhen und Tiefen, aber das Land bleibt ein wichtiger Teil dieses europäischen Musikwettbewerbs, der jedes Jahr neue Geschichten und Talente hervorbringt.

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